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13. Mai 2017, 20:00 Uhr, Taborsaal

Ingo Oschmann ist zurück vom Spielfeld, das wir Leben nennen. In seiner Tasche trägt er sein neues, unglaubliches Programm. Er spielt den Ball zwischen seinem Publikum und sich gekonnt hin und her, bleibt dabei jedoch galant über der Gürtellinie und schlägt ein Ass nach dem Nächsten. Vorteil: Oschmann – Spiel, Satz und Sieg!
Täglich nehmen wir die Herausforderung für ein neues Turnier an. Wir kämpfen um jeden Ball, um jeden Punkt, nur um einmal auf dem Siegertreppchen zu stehen und den Pokal hoch zu halten. Und wenn wir es tatsächlich geschafft haben, steht auch schon die nächste Herausforderung an!
Wir hetzen durch die Welt ohne Rast und Ziel und haben längst den Grund vergessen: Warum mach‘ ich das eigentlich? Wir glauben nur das, was wir sehen und wir sehen nur das, was wir glauben.
Und wenn wir wirklich mal zur Ruhe kommen, rattert das Hirn: Sind wir in unserer Meinung wirklich so frei und unabhängig, wie wir denken oder werden alle unsere fünf Sinne täglich aufs Neue getäuscht und manipuliert? Wenn Bildung wirklich so wichtig für die Zukunft unseres Landes ist, warum gibt es dann so viele „Bekloppte“? Warum wohnen sie neben mir oder sogar in meinem Haus? Und warum bin ich mir gerade so sicher, dass ich nicht dazu gehöre?
Ingo Oschmann, der wortgewaltige Bielefelder, ist angetreten um dem Wahnsinn ein Ende zu setzen. Wer ist hier eigentlich bescheuert? Ich oder der Rest der Welt?

 

09. Juni 2017, 20:00, Taborsaal

Immer mehr Menschen in Deutschland fallen ab vom Glauben an die Grundordnung und füllen das entstehende Vakuum mit Misstrauen und Hader: Politiker? Alle Verbrecher! Medien? Alle verlogen! Fremde? Alle verdächtig!
Ob Regierungs-, Partei- oder Fernseh--programm – die Adressaten verweigern die Annahme, wenden sich resigniert ab und denken: das ist doch das Letzte!
Hier aber krankt der vermeintlich gesunde Menschenverstand. Denn das Letzte kommt kurz vor dem Ende. Doch ein Ende ist nirgends in Sicht. Es hört einfach nicht auf. Das letzte Gefecht war nur der Vorkampf, das letzte Wort nur der Auftakt für die nächste Jahrhundert-Rede und die letzte Sau nur die Vorhut der Herde, die gleich danach durchs globale Dorf getrieben wird.
Und deshalb: das Letzte, was die Zukunft braucht, sind Frust und Verdruss. Wilfried Schmickler, der Mann für die kurzweiligen zwei Stunden, kümmert sich drum. Ob als Kleinkunst-Vagabund auf den Bühnen dieses Landes, als Kolumnist im Westdeutschen Rundfunk oder als Rausschmeißer in den Mitternachtsspitzen – Schmickler will immer nur das eine: „Gute Unterhaltung. Denn Gründe für schlechte Laune gibt es eh zu viele!“
Und so versucht sich der Leverkusener Werks-Kabarettist auch in seinem siebten Programm als Stimmungs-Aufheller und Muntermacher. So gründlich wie möglich und so aktuell wie nötig.
Wie spricht der Häuptling der letzten Mohikaner? „Wenn das letzte Witzchen gerissen, das letzte Liedchen gesungen, das letzte Gedichtchen aufgesagt, dann werdet Ihr merken, dass man ein altes Programm nicht zweimal sehen kann.“
In diesem Sinne: Auf ein Neues!
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23. September 2017, 20:00 Taborsaal

DEUTSCHER KLEINKUNSTPREIS, DEUTSCHER KABARETTPREIS
Tina Teubner, begnadete Komikerin, überirdische Musikerin, Kernkompetenz auf dem Gebiet des autoritären Liebesliedes, lebt in Köln als alleinerziehende Ehefrau. Gereift durch zahllose Ehejahre, weiß sie, daß nur eine entschiedene Hand zum Glück führt: Warum soll das, was für die Kinder gut ist, nicht auch für den Mann gut sein?
Mit ihrer rasiermesserscharfen Intelligenz, ihrem unwiderstehlichen Humor und ihrer weltumfassenden Herzenswärme tackert sie dem Publikum ihre Wahrheiten in Hirn, Herz und Gehörgang. Am Klavier: Ben Süverkrüp, der sich vorgenommen hat, als Ein-Mann-Kapelle die Berliner Philharmoni-ker in den Schatten zu stellen.
Weil Tina Teubner von Geburt an die Grenzüberschreitung praktiziert, wird es zwischendurch grenzenlos albern. Gren-zenlos wehmütig. Grenzenlos mitreißend. Aber immer hemmungslos wesentlich:
"Tina Teubner war, ist und bleibt die aufregendste, nachhaltigste und unterhalt-samste Frau der deutschen Kleinkunst-szene."
"Der personifizierte Protest gegen jedwede Erstarrung.
Die leibhaftige Sabotage am Glatten, Gleichförmigen. Das hochprozentige Gegengift gegen die Langeweile." (WAZ)
Wer hier das übliche Mann-Frau-Geplänkel erwartet, wird auf das Königlichste enttäuscht. Zwei Stunden Tina Teubner sind so schön wie die erste Liebe und so wirksam wie zwei Jahre Couch. Hingehen!



25. November 2015, 20:00 Taborsaal

Schon mal dem Christkind via Facebook zum Geburtstag gratuliert? Manch einer wünscht sich, auf diese Weise seinen weihnachtlichen Verpflichtungen damit nachgekommen zu sein. Stattdessen heißt es: Koffer packen, Familie besuchen! Oder aber die ganze Bagage fällt bei einem selbst ein wie eine Horde Hunnen. Das schreit nach guter Vorbereitung auf die lieben Verwandten. Egal wie die jährlich aufreibenden Rituale aussehen. Sowohl für die Version „Harmonie-in-Mandarinen- Zimt-Duft“, als auch gegen die Variante „wochenlang-weihnachtlicher-Wahnsinn“ hilft: Die legendäre Weihnachtsshow der Springmaus: Merry Christmaus! Mit neuen Spielen! Neuen Wendungen und Windungen! Zum Weihnachtskugeln! Merry Christmaus!

Frohe Improvisierte Weihnachten!